


Gelungener Vortragsabend zum Thema unserer Endlichkeit bei Bestattungen Kremer
Rund 40 Gäste waren der Einladung von Thomas Kremer am Freitagabend, 28. November 2025, gefolgt, einen anregenden und unterhaltsamen Abend in seinem Bestattungsinstitut in Hörste zu erleben. Der Theologe und Bethel-Dozent Hans Schmidt bot einen Streifzug durch Theologie und Philosophie zum Thema der Endlichkeit unseres Lebens. Von den „alten Ägyptern“ über Aristoteles und Platon bis zu Erasmus von Rotterdam und Schopenhauer, von biblischen Zitaten bis zu heutigen Ansichten - zu allen Zeiten haben sich Menschen mit der Unausweichlichkeit unseres Sterbens auseinandergesetzt und sind dabei zu durchaus unterschiedlichen Überzeugungen gelangt. Hans Schmidt erwies sich einmal mehr als belesener und redegewandter Referent. Martin Rieker am Klavier und Astrid Janda an der Geige bereicherten den Abend auf musikalische Weise. Thomas Kremer und sein Team sorgten zudem für das leibliche Wohl der Gäste. Der Eintritt war frei. Die an diesem Abend zusammengetragenen Spenden kamen dem Projekt „Shelterbox“ zugute.


Berührende Autorenlesung bei Bestattungen Kremer
Rund 40 Gäste sind am letzten Freitag, 8. November 2024, der Einladung von Thomas Kremer in sein Bestattungsinstitut gefolgt und erlebten einen berührenden und humorvollen Abend mit der Kinderbuchautorin Katharina von der Gathen.
„Radieschen von unten“ ist der Titel ihres bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Buches rund um das Thema Tod und Sterben. An diesem Abend berichtete die Autorin über ihre Begegnungen mit Menschen, die beruflich wie ehrenamtlich mit dem Tod zu tun haben. Auf Basis dieser Recherche verfasste sie ihre Texte: Eine wunderbare Mischung aus Sachlichkeit und Herzlichkeit, tiefem Ernst und humorvollen Beiträgen.
Parallel zur Lesung zeigte sie die von Anke Kuhl liebevoll gestalteten Illustrationen. Denn vor allem im Zusammenwirken aus Text und Bild entstand dieses tröstliche, augenöffnende Buch, das Menschen jeden Alters den Zugang zu dem herausfordernden Thema erleichtert. Martin Rieker sorgte am Klavier auf einfühlsame Weise für den musikalischen Rahmen des Abends.
Im Anschluss an die Lesung stand die sympathische Autorin für Fragen des Publikums zur Verfügung und signierte auf Wunsch die erworbenen Bücher. Thomas Kremer freute sich über die positive Resonanz auf sein Anliegen, das Thema Tod und Sterben einmal mehr ins Leben zu bringen.

Kein Klang der aufgeregten Zeit –
Winterabend mit Musik, Texten und Bildern zum Leben des Dichters Theodor Storm
Mit 50 Gästen war im Bestattungsinstitut Kremer am vergangenen Samstag, 26. November 2022, auch der letzte Sitzplatz belegt. Bestatter Thomas Kremer hatte zu einem Abend mit Musik, Texten und Bildern zum Leben des Dichters Theodor Storm eingeladen.
Der Fotograf Matthias Friedemann führte durch das Programm und berichtete auf launige Weise über das Leben des großen Dichters. Friedemanns farbgewaltige Aufnahmen der norddeutschen Küstenlandschaft sowie die Bilder von Lebenspunkten des in Husum geborenen Dichters Theodor Storm, ergänzten die Ausführungen. Die vom Gitarristen Karl-Michael Irmer eigens für die Storm-Darbietung komponierte Musik musste indes eingespielt werden, da der Musiker wegen Krankheit kurzfristig absagen musste.
Sein Fehlen wurde jedoch vortrefflich von Matthias Friedemann kompensiert. Mit seiner rauen und zugleich klaren Stimme eröffnete er den Zugang zum Leben Storms, zitierte Storm-Gedichte, Auszüge aus Novellen und berichtete augenzwinkernd kleine Anekdoten und Geschichten. Dieser Dreiklang aus Vortrag, Musik und Bildern schuf eine dichte, faszinierende Atmosphäre und ließ den Abend für die Gäste zu einem ganz besonderen Erlebnis werden.
Filmbeitrag "Alltagskämpfer" von Marcus Worschech
Bestatter wünscht sich mehr Humor, Haller Kreisblatt vom 19. November 2022

Seelenbretter - ein alter Brauch schafft neue Zugänge
Rund 20 Interessierte folgten am letzten Freitag der Einladung ins Bestattungsinstitut Kremer in Hörste. Bestatter Thomas Kremer bot den Gästen die Möglichkeit, ein persönliches Seelenbrett zu gestalten. Dabei wurden sie musikalisch begleitet durch den Jazzpianisten Bernhard Auge.
Seelenbretter wurden früher genutzt, um die Verstorbenen bis zur Beisetzung aufzubahren und darauf zu Grabe zu tragen. Bis heute hat sich vor allem im südlichen Deutschland der Brauch entwickelt, Gedenk- und Seelenbretter zu gestalten und auf Wegrand aufzustellen.
Ab 25. Mai sind die gestalteten Bretter im Eingangsbereich des Hörster Friedhofes drei Wochen lang zu sehen. Mit dieser Veranstaltung gelang es Thomas Kremer einmal mehr, das Thema Tod und Sterben ins Leben zu holen und auf kreative Weise einen neuen Zugang zu ermöglichen.

Haller Willem, Mai 2022

Westfalen-Blatt vom 9. Oktober 2021

Erste Reaktionen:
Ich mag deinen unkonventionellen Weg und die tollen neuen Ideen, wie du dem letzten Abschied in dieser Welt Würde, aber auch Würze verleihst.
Hallo Thomas, eine bemerkenswerte Idee, die in die Zeit des Umbruchs in der Mobilität passt.
Für einige vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber für mich eine sehr würdevolle Art, nochmal durchs Dorf gefahren zu werden.
Da bekommt Entschleunigung nochmal eine ganz anderen Stellenwert.
Eine tolle Sache ist das! Du bist am Puls der Zeit.
Das sieht schon etwas schräg aus.
Wow, this is a beautiful way to do it.
Tolles Gefährt und prima Outfit!




