Pressemeldungen/Berichte

Filmbeitrag "Alltagskämpfer" von Marcus Worschech

Bestatter wünscht sich mehr Humor, Haller Kreisblatt vom 19. November 2022

Seelenbretter - ein alter Brauch schafft neue Zugänge


Rund 20 Interessierte folgten am letzten Freitag der Einladung ins Bestattungsinstitut Kremer in Hörste. Bestatter Thomas Kremer bot den Gästen die Möglichkeit, ein persönliches Seelenbrett zu gestalten. Dabei wurden sie musikalisch begleitet durch den Jazzpianisten Bernhard Auge.


Seelenbretter wurden früher genutzt, um die Verstorbenen bis zur Beisetzung aufzubahren und darauf zu Grabe zu tragen. Bis heute hat sich vor allem im südlichen Deutschland der Brauch entwickelt, Gedenk- und Seelenbretter zu gestalten und auf Wegrand aufzustellen.


Ab 25. Mai sind die gestalteten Bretter im Eingangsbereich des Hörster Friedhofes drei Wochen lang zu sehen. Mit dieser Veranstaltung gelang es Thomas Kremer einmal mehr, das Thema Tod und Sterben ins Leben zu holen und auf kreative Weise einen neuen Zugang zu ermöglichen.



Haller Willem, Mai 2022

Westfalen-Blatt vom 9. Oktober 2021

Erste Reaktionen:

Ich mag deinen unkonventionellen Weg und die tollen neuen Ideen, wie du dem letzten Abschied in dieser Welt Würde, aber auch Würze verleihst.

Hallo Thomas, eine bemerkenswerte Idee, die in die Zeit des Umbruchs in der Mobilität passt.

Für einige vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber für mich eine sehr würdevolle Art, nochmal durchs Dorf gefahren zu werden.

Da bekommt Entschleunigung nochmal eine ganz anderen Stellenwert.

Eine tolle Sache ist das! Du bist am Puls der Zeit.

Das sieht schon etwas schräg aus.

Wow, this is a beautiful way to do it.

Tolles Gefährt und prima Outfit!



Gelungener Abend im Bestattungsinstitut 
Einen informativen und unterhaltsamen Abend bot das Bestattungsinstitut Kremer am Freitag, 8. November 2019 in den eigenen Räumen in Hörste. Bestatter Thomas Kremer referierte vor rund 40 Besuchern über jüdische und muslimische Abschiedsrituale, sowie über das mexikanische Fest der Toten, dem jährlich landesweit gefeierten „Dia de los Muertos“. Einfühlsam melancholisch bis heiter humorvoll bot das Trio Trifle seine stimmungsvollen musikalischen Leckerbissen mit Gitarre (Thilo), Posaune (Klaus) und Gesang (Lisa) im Wechsel mit den Kurzvorträgen. Der Abend holte das Thema Tod und Sterben einmal mehr auf gute und leicht bekömmliche Weise in den Fokus der Gäste. 



Haller Willem im Juli 2019
Haller Kreisblatt im Januar 2019
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